Zum vierten Mal veröffentlicht Deutschlands führender IT-Dienstleister eine Langfrist-Vision. Bislang hat er sie immer erreicht.
2000, 2010, 2020, 2030: Zum vierten Mal folgt die Bechtle AG ihrer Tradition, ein Dutzend Jahre nach vorn zu schauen und ambitionierte Zielmarken zu setzen. Seit der ersten, 1988 veröffentlichten Vision hat der IT-Dienstleister stets die angestrebten Ziele erreicht. Entweder früher als erwartet - wie zuletzt die in der Vision 2020 formulierte Marke von 10.000 Mitarbeitern, oder mit einem knappen Versatz von einem Jahr wie das Umsatzziel der Vision 2010. Der 1988 anvisierte Börsengang geriet im Jahr 2000 sogar zur Punktlandung.
Umsatz verdoppeln, Umsatzrendite halten
Die Vision 2030 sieht einen Umsatz von zehn Milliarden Euro vor - doppelt so viel wie in der Vision 2020 vorausgesagt. Die operative Umsatzrendite (EBT) dagegen soll bei fünf Prozent liegen. Eine Erhöhung im Vergleich zur Vision 2020 ist nicht geplant.
Die Vision 2030 trägt erstmals eine Überschrift. „Bechtle: Der IT-Zukunftspartner“ soll den Markenkern „zukunftsstark“ des IT-Unternehmens unterstreichen. Aktuell befindet sich Bechtle auf gutem Weg, die Ziele der Vision 2020 zu erreichen.
Leitplanken im Zeitalter des stetigen Wandels
„Gerade in Zeiten wie diesen, die durch Schnelllebigkeit, Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und stetigen Wandel geprägt sind, ist eine Vision für ein erfolgreiches Unternehmen wichtig“, sagt Vorstandschef Thomas Olemotz. „Die Vision 2030 gibt eine Richtung vor, sie setzt Leitplanken und bietet Orientierung über das Tagesgeschäft, ein Quartal oder ein Geschäftsjahr hinaus.“
Veröffentlicht am 19.12.2018