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IT-Sicherheit / Technik & Trends
Ein Quickie für mehr Security

Am Rande der IT-Sicherheits-Fachmesse it-sa wurden zahlreiche Studien vorgestellt. Wir liefern und verlinken die wichtigsten Ergebnisse.

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Deutsche Mittelständler zeigen verbesserte Ergebnisse beim Thema Informationssicherheit. Zu diesem Resultat kommt die jüngste Quick-Check-Studie des IT-Sicherheitsspezialisten VdS Schadenverhütung GmbH. Beispielsweise hat sich der Reifegrad in den Teilbereichen „Technik“ und Organisation jeweils um rund sieben Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr verbessert. „Der Positivtrend beweist, dass das Thema zunehmend ernst genommen wird und sich das Problembewusstsein für IT-Sicherheit schärft“, meldet die VdS. „Die qualitative Auswertung der Daten zeigt außerdem, dass sich der Mittelstand mit der Einführung von systematischen Maßnahmen zur Erhöhung des Widerstandsgrades der IT-Landschaften beschäftigt.“ Der kostenlose VdS Quick-Check ermöglicht es Sicherheitsverantwortlichen, eine Selbstbewertung ihrer Cybersicherheit anhand von 39 Fragen durchzuführen.

Aus der Attacke lernen

Erfahrungen mit Cyber-Security-Vorfällen haben positive Auswirkungen auf Cyber-Security-Experten, hat der IT-Sicherheitsspezialist Symantec in einer Studie festgestellt. Langfristig bedeute die „gelebte Erfahrung“ weniger Stress und eine höhere Bereitschaft, das Wissen über erfolgreich angewendete Angriffsmethoden der Cyberkriminellen mit dem Team zu teilen. Die Autoren der Studie empfehlen Unternehmen daher Cyber-Security-Experten einzustellen, die bereits eigene Erfahrungen mit vermeidbaren Sicherheitsvorfällen gemacht haben. Die Studie zeige, dass sich deren dadurch Verhalten positiv verändere und die Betroffenen selbstbewusster und insgesamt aufmerksamer würden. Die Studie basiert auf einer Befragung von 3.045 Cyber-Security-Entscheidern aus Frankreich, Deutschland und Großbritannien.

Sicherheitslücken in PDF-Verschlüsselung

Verschlüsselte PDF-Dokumente sollen eine vertrauliche Übermittlung von Daten ermöglichen. Forscher der Ruhr-Universität Bochum und der FH Münster zeigten kürzlich jedoch, dass Angreifer die Dokumente trotz Verschlüsselung so manipulieren können, dass sie sich den lesbaren Inhalt vom Opfer zuschicken lassen können. Die IT-Experten testeten 27 verbreitete PDF-Reader für Windows, Mac-OS und Linux, die alle verwundbar waren, unter anderem die gängigen Anwendungen Adobe Acrobat und Foxit. Die Ergebnisse der englischsprachigen Studie finden sich hier.

Trendbarometer zur IT-Sicherheit

Das Marktforschungsinstitut Gelszus hat die Aussteller der it-sa zum dritten Mal in Folge zu aktuellen Entwicklungen im Markt für IT-Sicherheit befragt. Warum wird in IT-Sicherheit investiert? Besteht noch Handlungsbedarf in Sachen DSGVO? Welche Rolle spielt die Unternehmensgröße? Die detaillierten Ergebnisse finden sich hier.  

Veröffentlicht am 10.10.2019


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